Aufgrund ihres besonderen Charmes üben die Altbauten auf viele Menschen einen ganz besonderen Reiz aus. Obwohl das Wohnen in solchen Gebäuden sehr schön ist, so ist auch der Aufwand einer Altbausanierung sehr groß. Nur jene Menschen, die die Potenziale und Risiken einer Altbausanierung zu schätzen wissen, werden solche Bauaufgaben mit einem großen Erfolg auch umsetzen können.
In welchen Gebäuden soll eine Altbausanierung vorgenommen werden?
Die Bedeutung der Altbausanierung nimmt stets zu. Der Bau im Bestand nimmt in der heutigen Zeit die Hälfte des Bauvolumens in Deutschland ein. Die Arbeiten einer Altbausanierung sind sehr vielfältig und können durch ein professionelles Team und mit viel Ideenreichtum problemlos ausgeführt werden. Eine Altbausanierung kann in unterschiedlichen Gebäuden durchgeführt werden. Die Eigenheit der zu renovierenden Häuser macht die verschiedenen Arten einer Sanierung notwendig. Eine Sanierung in einem Einfamilienhaus wird anders aussehen als eine Sanierung in einem Mehrfamilienhaus, da hier unterschiedliche Anlagen eingesetzt werden müssen. Egal wo die Altbausanierung auch stattfindet, ist es wichtig, diese im Vorfeld gut zu planen und sie auf das Eigenheim gut abzustimmen. Bei der Sanierung aller Gebäudearten ist es jedoch zu empfehlen, sowohl die Decke des obersten Geschosses zu sanieren, als auch neue Fenster einzubauen.
Warum ist die Altbausanierung sinnvoll?
Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, wie sein eigenes Zuhause aussehen sollte. Vor allem Altbauten bieten hier ihre lebendigen Geschichten und die historische Bausubstanz schafft eine besondere Aufenthaltsqualität. In Stadthäusern der Gründerzeit lässt es sich daher äußerst stilvoll leben. In erster Linie verschaffen die klassischen Parkettböden und die kunstvoll gestalteten Stuckdecken ein besonders einladendes Wohngefühl. Im Gegensatz dazu bieten Fachwerkhäuser durch ihre kleinen Raumzuschnitte und durch die sichtbaren Holzkonstruktionen Behaglichkeit und Wärme. Aus diesen Gründen hat eine Altbausanierung sehr wohl Sinn.
Altbauten sanieren – ökonomisch und ökologisch
Eine Altbausanierung ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Tatsache, dass Ressourcen geschont werden und dass die schon vorhandenen Bauelemente ausgenutzt werden. Die Voraussetzung für eine Altbausanierung ist natürlich das Vorhandensein einer Technik, die nach dem neuesten Stand ist, wobei sie nach den geltenden Vorschriften stattfindet. Hinsichtlich der energetischen Effizienz eines entsprechenden Gebäudes bietet eine Altbausanierung eine Reihe an Leistungen. Diese steigern nicht nur die Lebensqualität der sanierten Immobilie, sondern schonen auch die Umwelt und sparen somit auch eine große Menge Geld. Ein weiterer Grund Altbauten zu sanieren, ist auch die Schaffung einmaliger Wohnkonzepte und der Komfort des Neubaus in der Kombination mit Altbauflair.
Was wird bei einer Altbausanierung vorgenommen?
Eine der wichtigsten und wohl am meisten vorgenommenen Aktivitäten einer Altbausanierung ist zum einen die fachgerechte Dämmung und zum anderen die Nutzbarmachung einer ehemals ungenutzten Dachbodenfläche. Bei einer Altbausanierung werden zudem Türreparaturen und Fensterreparaturen vorgenommen, aber auch Treppenhausrenovierungen, Instandsetzungsarbeiten, Sprossenerneuerung der Holzgeländer, sowie ein Nachempfinden von Altbautüren, die zum Bestand passen.
Als wichtige Aufgabe einer Altbausanierung wird auch die Reparatur, Abdichtung und die Instandsetzung von Türen und Fenstern vorgenommen. Hierzu wird auch die Reparatur und Neuverlegung von Fußböden gezählt. Zum Aufgabenbereich einer Altbausanierung zählt außerdem auch die Sanierung nach einem Brand oder Wasserschaden. Zuletzt darf auch die Reparatur im Bau- und Möbelbereich nicht vergessen werden.